Der sinnvollste Aufstellungsort für einen Router ist wegen der meist integrierten WLAN-Funktechnik und DECT-Telefon-Basisstation direkt in der Wohnungsmitte.
Wer die Glasfaser für seinen FTTH-Anschluss aber nicht in die Wohnung legen lassen kann oder will, kann dort auch nicht das entsprechende Glasfaser-Netzabschlussgerät montieren lassen. Dieses Problem ist aber durchaus lösbar!
Birnstiel EDV & Kommunikation zeigt vier alternative Verbindungtechniken zwischen dem Netzabschlussgerät (beispielsweise im Keller) und dem Router (in der Wohnung). Gerne helfen wir Ihnen bei der Realisierung der von Ihnen gewünschten Verbindungsvariante. Alle vier Techniken haben wir zum direkten Vergleich auf einer Demowand in unserem Laden in der Burgstraße 27 in Pöring nebeneinander aufgebaut:
1. Direkte Verbindung über ein entsprechend langes hochwertiges LAN-Kabel zwischen dem Netzabschlussgerät und dem Router (auf Bild 1 links zu sehen)
2. Verbindung über das Stromnetz der Wohnung (auf Bild 1 an zweiter Stelle von links sowie auf Bild 2 zu sehen). Hierzu sind zwei sogenannte Power-Line-Adapter erforderlich. Die man ganz einfach jeweils in eine Steckdose neben dem Netzabschlussgerät und neben dem Router steckt. Die Verbindung zum Netzabschlussgerät bzw. zum Router erfolgt dann über eine kurzes Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern. Allerdings muss beachtet werden, dass dies in der Regel nur dann funktioniert, wenn sich beide Steckdosen innerhalb eines Wohnungsstromnetzes hinter ein und demselben Stromzähler befinden. Zudem kann es vorkommen, dass Powerline-Verbindungen durch Stromimpulse alter Elektrogeräte gestört werden.
3. Verbindung über alte noch vorhandene Telefondrähte (auf Bild 1 an dritter Stelle von links sowie auf Bild 3 zu sehen). Wenn sich in ihrem Haus noch alte Kupfer-Telefonleitungen befinden oder sogar eine ehemalige Telefonanlageninstallation mit Telefondosen, kann man diese Leitungen mit Hilfe von speziellen bei Birnstiel EDV & Kommunikation erhältlichen „2-Draht-Bridge-Konvertern“ verbinden. Die Konverter setzen dann das High Speed-Datensignal zwischen Netzabschlussgerät und Router entsprechend um. Welche Datenrate mit dieser Technik überbrückt werden kann, hängt unter anderem von Kabellänge und der Qualität der alten Drähte ab. Die Verbindung zum Netzabschlussgerät bzw. zum Router erfolgt dann über eine kurzes Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern. Für die Verbindung vom jeweiligen Bridge Adapter zum eigentlichen Telefondraht man beispielsweise wie hier im Bild ein kurzes Zwischenkabel mit RJ11-Steckern verwenden.
4. Verbindung über alte noch vorhandene Antennenkabel (auf Bild 1 rechts sowie auf Bild 4 zu sehen). Wenn sich in ihrem Haus noch alte Koax-Antennenkabel befinden, kann man diese ebenfalls mit Hilfe von speziellen bei Birnstiel EDV & Kommunikation erhältlichen Konvertern verbinden, die man auch als „Koax-Bridge-Konverter“ bezeichnet. Die Konverter setzen dann das High Speed-Datensignal zwischen Netzabschlussgerät und Router entsprechend um. Welche Datenrate mit dieser Technik überbrückt werden kann, hängt unter anderem von Kabellänge und der Qualität der alten Koax-Antennenkabel ab. Die Verbindung zum Netzabschlussgerät bzw. zum Router erfolgt dann über eine kurzes Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern. Für die Verbindung vom jeweiligen Bridge Adapter zum Koaxkabel hat der Adapter konventionelle Schraubanschlüsse, wie man sie beispielsweise in der Satelliten-Receiver-Technik nutzt.